Competition: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte Arbeit oder Beschäftigung? Mit der Arbeit einen Schritt zur Normalität. Arbeit von geistig Behinderten
Klasse 11; Gymnasium Isernhagen
30916 Isernhagen, Niedersachsen, Deutschland
#2005-0896
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeit von und mit Behinderten in der Pestalozzi-Stiftung, der Lebenshilfe und den Hannoverschen Werkstätten. Die Verf. stützen sich auf zahlreiche Gespräche mit Mitarbeitern der Einrichtungen, Broschüren der Einrichtungen sowie einige Literatur.
Literaturverzeichnis
39 S., ms., ill. mit Fotos, Anhang (49 S.): Interviewprotokolle, Dokumentenkopien
Quellen
Nach einer Definition von Behinderung und einigen einleitenden Bemerkungen zum gesetzlichen Rahmen von Behindertenarbeit schildern die Verf. die Gründung und Entwicklung der Pestalozzi-Stiftung seit Mitte des 19. Jahrhunderts sowie die Gründung der Lebenshilfe und der Hannoverschen Werkstätten Ende der 1950er bzw. 1960er Jahre. Außerdem stellen sie die Situation der geistig Behinderten vor und nach der Gründung der Werkstätten dar, deren Ziel es war, den Behinderten ihr Recht auf Arbeit zu erfüllen und einen Weg in ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund beschreiben die Verf. dann ausführlich und anschaulich den Tagesablauf und die Tätigkeiten behinderter Menschen in den drei Einrichtungen. Dabei wird anhand der rechtlichen und organisatorischen Verbesserungen und der Ausweitung von Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten der Wandel in der Arbeit von Behinderten gezeigt. Es wird außerdem deutlich, welche Bedeutung Arbeit für behinderte Menschen hat.