Competition: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte Mitten in den Trümmern: Wohnen nach dem 2. Weltkrieg (1945–1950)

Wie das Leben und Wohnen nach dem Zweitem Weltkrieg in der Stadt Mainz aussah, zeigen die zwei Schüler Emilian Glück und Mattis Jan Böhler in einem Film. Ihren Fokus legten sie auf das Leben in den Behelfsbaracken und interviewten dafür zwei Zeitzeug:innen und eine Stadthistorikerin. Die beiden Schüler erforschen, wie die Holzbaracken gebaut waren, wie das alltägliche Leben in den Baracken mit wenig Platz, fehlender Wasser- und Stromleitung aussah und dass die Menschen oft für mehrere Jahre in den Baracken lebten. Ihre Erkenntnisse über die schlechten Wohnbedingungen in den Baracken führt bei den Schülern zu dem Fazit, dass sie alles haben, was sie zu Leben brauchen. Für ihren Film nutzten die Schüler neben den Interviews historische Bücher sowie Dokumente aus dem Stadthistorischen Museum Mainz und dem Stadtarchiv. In dem Film verbinden die beiden Schüler ihr eigenes Gespräch über das Thema mit ihren Fragen mit Interviewsequenzen und historischen Bildern aus dem Stadtarchiv.