Competition: Gott und die Welt. Religion macht Geschichte Glaube, der Mut erfordert: Eine Glaubensgemeinschaft im Nationalsozialismus

Am Beispiel einer Familie nahe Flensburg setzt sich Justus Leonard Könnecke in seinem schriftlichen Beitrag mit der Situation der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus auseinander. Im Fokus steht die Frage nach der Verfolgung der Glaubensgemeinschaft durch das nationalsozialistische Regime und wie die Betroffenen damit umgingen. Basierend auf einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und auf Interviews mit Zeitzeugen und Experten zeichnet der Siebtklässler die Entwicklung und zunehmende Verfolgung nach, von alltäglicher Diskriminierung, vom Widerstand gegen den Wehrdienst bis hin zur Inhaftierung und Ermordung im KZ. Besonders beeindruckend war für den Siebtklässler, wie konsequent und geschlossen die Zeugen Jehovas für ihren Glauben eintraten und wie weit sie bereit waren zu gehen, um diesem treu zu bleiben.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben