Competition: Gott und die Welt. Religion macht Geschichte Flucht nach Northeim von 1945 bis 1950 - Willkommen durch die Kirche?

Im Zuge der aktuellen Flüchtlingswelle lenken Antonia Zepf und Viktoria von Gierke ihren Blick auf die Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die zwischen 1945 und 1950 in ihrem Heimatort Northeim aufgenommen wurden. Dabei untersuchen sie die Rolle der Kirche in Bezug auf die Integration der Flüchtlinge. Während der Landkreis vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1939 noch 66.000 Bewohner zählte, waren es 1946 schon 110.000. In drei Schritten nähern sich die beiden Sechstklässlerinnen ihrem Thema an. So betrachten sie zunächst die Gründe der Flucht, dann die Flucht selbst, um zuletzt die Ankunft der Geflüchteten verschiedener Konfessionen im evangelischen Northeim und die damit verbundenen Folgen zu skizzieren. In ihrem Beitrag banden sie ein Experteninterview und Quellen aus dem Stadtarchiv Northeim ein, darunter Informationen aus lokalen Zeitungen der damaligen Zeit, Suchanzeigen von Geflüchteten oder Aufrufe zu ihrer Unterbringung.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben