Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Sport in der Hitlerjugend (HJ) und dem Bund Deutscher Mädel (BDM)
12. Klasse, Städtisches Gymnasium Schmallenberg, Gymnasium
57392 Schmallenberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2021-0951
Die ›Hitlerjugend‹ und der ›Bund Deutscher Mädel‹ waren Jugendorganisationen im Nationalsozialismus, in denen auch dem Sport eine große Bedeutung beigemessen wurde. Henrike Dickel, Lea Grobbel und Sophia Pape untersuchen in ihrem Videobeitrag, wie diese Organisationen zur Festigung der NS-Ideologie genutzt wurden. Mithilfe von Fachliteratur und Internetquellen beschreiben die Schülerinnen Funktion und Organisation der Zusammenschlüsse, die Ziele nationalsozialistischer Erziehung, insbesondere die Rolle des Sports, und den Ausschluss von Jüdinnen und Juden. Im Zentrum der Erziehung stand die körperliche Leistungsfähigkeit als Vorbereitung auf den Krieg bei den Jungen, die Vorbereitung zur Rolle als Hausfrau und Mutter bei den Mädchen und die Vermittlung von Gehorsamkeit und Pflichterfüllung bei beiden Geschlechtern. Die Zwölftklässlerinnen zeigen die Gefahren von Instrumentalisierung durch die Politik und stellen deutlich heraus: »Sport macht Gesellschaft«.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben