Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Manfred Donike und der Kampf gegen Doping
11. Klasse, Friedrich-Ebert-Gymnasium, Gymnasium
53113 Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2021-1540
Wenn heutzutage über den Apparat hinter den Dopingkontrollen im Sport gesprochen wird, fällt schnell der Name Manfred Donike. Der von der Presse als ›Doping-Papst‹ bezeichnete Chemiker und Radsportler ist Gründer des berühmten Doping-Labors der Sporthochschule Köln. Henrik Gemein und Emile Schermer untersuchten für ihre schriftliche Arbeit, wie Donike seinen Kampf gegen die illegalen Aufputschmittel in den Medien austrug. Die zwei Schüler beschreiben den Wissenschaftler als ambivalente, polarisierende Figur: »Wie kaum ein Anderer trat er für die Durchsetzung der Dopingregularien ein [...]. Seine leidenschaftliche Ausdrucksweise führte einerseits dazu, dass er dem Anti-Doping-Kampf eine gewisse Ausdrucksstärke verlieh, sorgte jedoch andererseits dafür, dass er häufig missverstanden und seine Aussagen ausgeschlachtet wurden«. Die beiden Teilnehmer analysieren in ihrem Beitrag zahlreiche Presseberichte über Manfred Donike und führten ein Interview mit einem ehemaligen Mitarbeiter.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben