Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Fredy Hirsch – ein vergessener Held. Wie ein jüdischer Sportler Kindern und Jugendlichen half
9. Klasse, Bischöfliches Pius-Gymnasium, Gymnasium
52066 Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2021-0484
Der in Aachen geborene jüdische Sportlehrer Alfred „Fredy“ Hirsch ermutigte viele Kinder zu Bewegung und Hygiene. So rettete er einigen das Leben. Erst in jüdischen Gemeinden, dann im Exil in jüdischen Pfadfindervereinigungen und schließlich als Häftling in den ehemaligen Konzentrationslagern Theresienstadt und Auschwitz-Birkenau. Der Sportler ermöglichte den gefangenen Jugendlichen einen Tagesablauf und erntete dabei viel Respekt. Franziska Püllen fasst ihre Recherche in einer Radiosendung mit verschiedenen Ebenen von O-Tönen und Sachinformationen zusammen. Durch selbst eingespielte Klavierklänge leitet sie die Sendung ein. Die Schülerin konfrontiert die Hörenden mit der Frage, wie Nationalsozialisten zu mitleidloser Ermordung so vieler Menschen fähig sein konnten. Sie gewinnt außerdem die Erkenntnis, dass Einzelne anhand ihrer Fähigkeiten viel bewegen können, was anhand des jüdischen Sportlehrers Fredy Hirsch deutlich wird.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben