Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Fast vergessen - jüdische Sportler in der NS-Zeit in Mönchengladbach
11. Klasse, Stiftisches Humanistisches Gymnasium, Gymnasium
41061 Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2021-0124
Ohne gesetzliche Grundlage und noch vor der Ernennung eines ›Reichssportkommissars‹ am 28. April 1933 schlossen zahlreiche Verbände und Vereine des bürgerlichen Sports im Wettlauf um die Gunst der Nationalsozialisten ihre jüdischen Mitglieder aus. Die Teilnehmenden erforschten im Rahmen eines Projektkurses in Geschichte diese Praktiken der Verbände ihrer Heimatstadt Mönchengladbach. Sie stellen die Geschwindigkeit und Radikalität der Ausgrenzung von Personengruppen im Nationalsozialismus sowie den Versuch der Vereine, Freiräume für die weitere sportliche Aktivität zu nutzen, in ihrem schriftlichen Beitrag in den Vordergrund. Anhand von Recherchen zu Einzelschicksalen jüdischer Sportler verbinden die Schülerinnen und Schüler politische Entwicklungen mit individuellen Geschichten und Erlebnissen.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben