Competition: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte Matthias Erzberger und die deutsche Demokratie. Vom Vorkämpfer zum Außenseiter

Matthias Erzberger war einer der führenden Reichstagspolitiker der Weimarer Republik. Er war Abgeordneter der württembergischen Zentrumspartei. Doch als Unterhändler in der Waffenstillstandskommission und als Redner und Finanzminister hatte er viele Feinde. Seine öffentliche Diffamierung, Ausgrenzung und Ermordung durch die Gegner der Demokratie waren die Folge. Mit Erzbergers bewegtem Leben, seinem Wirken und seinen Verdiensten als Kämpfer für die demokratische Idee setzte sich der Schüler Konstantin Schönleber auseinander. Er förderte Archivmaterial zutage und studierte die umfangreiche Fachliteratur. So zeichnet der Schüler ein spannendes Porträt Erzbergers als politische Persönlichkeit und seiner Positionen, die ihn zum Außenseiter machten.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben