Competition: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte Bausoldaten in der DDR

In der DDR wurden junge Männer, die sich dazu entschieden hatten, keine Waffe in die Hand zu nehmen, ausgegrenzt. Wehrdienstverweigerer hatten unterschiedliche Gründe für ihre Haltung – Pazifismus, die Abneigung gegen alles Militärische oder die Opposition gegen das DDR-Regime waren nur einige davon. Dem staatlichen Zugriff konnten sich junge Männer allerdings nicht ganz entziehen – sie wurden in einer Art Wehrersatzdienst als Bausoldaten eingesetzt. Aber welche Dienste mussten sie erbringen, und wie wurden sie behandelt? Inwiefern die Bausoldaten ausgegrenzt wurden und wie sich einzelne Personen an ihre Zeit im Dienste der DDR im Nachhinein erinnern – damit befassten sich die Achtklässlerinnen der Arthur-Becker-Oberschule Delitzsch. Die Schülerinnen befragten Zeitzeugen und einen Historiker und zogen Archivmaterial heran, um ihre Ergebnisse anschaulich darzustellen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben