Bürgerdialoge bei „Meine Stadt besser machen“

© Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern

Meine Stadt besser machen

„Meine Stadt besser machen“ war eine bundesweite Initiative, die es Bürger:innen ermöglicht hat, ihre Stadt gemeinsam noch lebenswerter zu machen. Zusammen mit Trägern vor Ort haben wir Bürger:innen zu Gesprächsrunden eingeladen, in denen sie gemeinsam und in lockerer Atmosphäre Ideen für ihre Nachbarschaft entwickeln und auch in die Tat umsetzen konnten. So konnten wir einen Impuls geben, sich langfristig zu vernetzen und die kommunale Teilhabe mit innovativen Formaten zu stärken.

In unseren Initiativen sehen wir es als unsere Aufgabe an, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, um gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Denn es sind die Bürger:innen, die die Expertise haben, wenn es um ihre Stadt geht. Bei den Bürger:innendialogen war der Kreativität der Menschen deshalb keine Grenzen gesetzt. In Halle haben sich die Bürger:innen zum Beispiel zu regelmäßigen Müllsammelaktionen verabredet und in Stuttgart entsteht nun ein Jugendcafé. Die Projektideen sind sehr vielseitig und beinhalten konkrete Lösungsideen für die kleinen und großen Herausforderungen der Stadt.

Hamburg besser machen

Ein Kneipengespräch bei „Hamburg besser machen“
Ein Kneipengespräch bei „Hamburg besser machen“ © Ina Mortstiefer

In Hamburg haben wir gemeinsam mit Zeit:Hamburg zu Kneipengesprächen in verschiedenen Stadtteilen eingeladen. Jung und Alt sind bei Kaltgetränken zusammengekommen und haben Ideen für eine grünere Innenstadt, den Ausbau der Fahrradwege und mehr soziales Miteinander gesammelt.

Halle besser machen

Bürger:innen in Halle verabreden sich zum Müllsammeln in ihrer Stadt
Bürger:innen in Halle verabreden sich zum Müllsammeln in ihrer Stadt © Bürgerstiftung Halle

Gemeinsam mit der Bürgerstiftung Halle haben wir Bürger:innendialoge an den unterschiedlichsten Orten der Stadt organisiert – mit tollen Ergebnissen: Bürger:innen verabreden sich zu regelmäßigen Müllsammelaktionen, ein autofreier Innenstadtring wird geplant und beim Senior:innentanz wird der Generationenaustausch gefördert.

Vorpommern besser machen

Ein Scheunengespräch bei „Vorpommern besser machen“
Ein Scheunengespräch bei „Vorpommern besser machen“ © Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern

Von der Uecker-Randow-Region über den Altkreis Demmin bis zur Insel Rügen – unter der Schirmherrschaft des Parlamentarischen Staatssekretärs für Vorpommern in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und mit der Landeszentrale für politische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern haben wir die Bürger:innen in Vorpommern sprechen lassen. Mit großem Erfolg: Die Ideen der Bürger:innen haben in der Vorpommern-Strategie zur Entwicklung des Bundeslandes bis 2030 Eingang gefunden.

Stuttgart besser machen

Ein Jugenddialog bei „Stuttgart besser machen“
Ein Jugenddialog bei „Stuttgart besser machen“ © Bürgerstiftung Stuttgart

In Stuttgart wurde die politische Teilhabe junger Erwachsener gefördert: Gemeinsam mit der Bürgerstiftung Stuttgart konnten Jugendliche im Rahmen der Jugenddialoge konkrete Wünsche für die Zukunft des Bezirks Stuttgart-Nord formulieren. Neben einem Jugendcafé im Nordbahnhofviertel und einem Tonstudio im Kinder- und Jugendhaus Nord soll auf den Grünflächen des Bezirks eine Calisthenics-Anlage entstehen, auf der an verschiedenen Trainingsgeräten Sport im Freien getrieben werden kann.

Stendal besser machen

Ein digitales Nachbarschaftsgespräch bei „Stendal besser machen“
Ein digitales Nachbarschaftsgespräch bei „Stendal besser machen“ © Körber-Stiftung

In Stendal wird der soziale Zusammenhalt großgeschrieben. Mitten in der Corona-Pandemie haben wir gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Altmark e. V. und der Bertelsmann Stiftung zu digitalen Nachbarschaftsgesprächen eingeladen und viele Ideen für einen generationenübergreifendes Miteinander gesammelt. Ein Spiele-Café, in dem Kinder und Senioren gemeinsame Nachmittage verbringen können, ist nur einer der zahlreichen Vorschläge, die nun in die Tat umgesetzt werden.

Ruhrgebiet besser machen

Ein Kneipengespräch bei „Ruhrgebiet besser machen“
Ein Kneipengespräch bei „Ruhrgebiet besser machen“ © Thomas Gödde/ Funke Foto Services

Mehr als 1.200 Ideen für Bottrop, Herne und Oberhausen sammelten die Bürger:innen des Ruhrgebiets bei Kneipengesprächen. Maßgeblich zum Erfolg des Projektes, das in Kooperation mit der Brost Stiftung durchgeführt wurde, haben die Ideenbotschafter:innen beigetragen. 20 Engagierte aus der Region leiteten die Kneipengespräche an, dokumentierten die Ergebnisse und trugen sie weiter, um eine Realisierung möglich zu machen.

Forst besser machen

Bürger:innen diskutieren über die Zukunft
Bürger:innen diskutieren über die Zukunft © Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern

Die Region rund um Forst und das benachbarte Spremberg erfindet sich neu. Um sich noch wohler zu fühlen, wünschten Bürger:innen sich in den Ortsteilgesprächen, die in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Forst e. V. organisiert wurden, vor allem den Ausbau des Radwegnetzes und mehr Begegnungsorte.

Mit unserer Initiative Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt bauen wir auf den Erfahrungen aus diesen fünf Landkreisen und acht Städten auf, die wir im Rahmen unserer Initiative Meine Stadt besser machen gewonnen haben.

Teilnehmende Städte des Nachfolgeprojekts