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Zuhören und Verstehen als Berufung

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Für Irina Scherbakowa ist Geschichte ihre Lebensaufgabe. Die Koordinatorin des russischen Geschichtswettbewerbs für Jugendliche, der von der Menschenrechtsorganisation MEMORIAL seit 1999 jährlich ausgerichtet wird, hat in ihrer jüdischen Familie schon früh gelernt, welch tiefe Narben das Erleben von Zweitem Weltkrieg, Nationalsozialismus und Stalinismus bei den Menschen hinterlassen. Auch deshalb hört sie seit Jahrzehnten Zeitzeugen in Russland, anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion und Deutschland zu und zeichnet ihre »erlebte Geschichte« auf. Am Rande der neuen Ausstellung zum Tode Boris Nemzows beschreibt sie ihr Verhältnis zu Europa. Ein Beitrag zum Handlungsfeld »Internationale Verständigung«