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Wie hydroaktive Gebäudehüllen Städte kühler und lebenswerter machen | Deutscher Studienpreis 2025

Christina Eisenbarth erforscht, wie textile Fassadensysteme Städte klimaresilienter machen können. Mit HydroSKIN vereint sie Hitze- und Hochwasserschutz in einem System – und weist damit den Weg für die urbane Klimaanpassung der Zukunft.

  • 2:04 min.

Für ihre Dissertation erhält Christina Eisenbarth den Deutschen Studienpreis 2025 in der Sektion Natur- und Technikwissenschaften. In ihrer Doktorarbeit entwickelte die Ingenieurin ein textiles Fassadensystem, das Regenwasser aufnimmt und in Hitzeperioden durch Verdunstung wieder abgibt. So werden Städte gekühlt und die Kanalisation entlastet – ein Beitrag zur klimaresilienten Stadt der Zukunft.

Der Deutsche Studienpreis wird jährlich von der Körber-Stiftung an Promovierte verliehen. Dabei zählt vor allem die gesellschaftliche Bedeutung der Forschung: die Körber-Stiftung möchte junge Wissenschaftler:innen dazu ermutigen, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Leistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen.

weitere Infos zu Christina Eisenbarth

Videoproduktion: Patrick Pollmeier (paddelproduction) und Marilla Sophie Perry

Sprecherin: Gabriele Libbach