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Streitfall Geschichte: Hält unsere Demokratie dem Rechtsruck stand?

Rechte Parteien erhalten immer mehr Zuspruch – in Deutschland und Europa. Über den Umgang mit Feinden liberaler Werte in unserer Demokratie und die Lehren aus der deutschen Geschichte diskutieren der CDU-Politiker Ruprecht Polenz und der Historiker Frank Bösch.

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Ob in Deutschland oder Europa – die Zustimmung für rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien ist so hoch wie noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für drei Landtagswahlen im kommenden Herbst prognostizieren Umfragen einen deutlichen Stimmzuwachs. Und auch im europäischen Parlament erfahren rechte Parteien einen regelrechten Aufschwung. Hält die liberale Demokratie dieser Bedrohung stand?

Ein Blick in die deutsche Geschichte verdeutlicht die Gefahren, die der Normalisierung rechter Positionen innewohnt. Wie sahen Reaktionen auf die autoritäre Herausforderung in der Vergangenheit aus und wo liegen die klaren Trennlinien zwischen gemäßigt konservativen und rechten Parteien?

Kurz nach den Europawahlen blicken wir auf die gegenwärtige Situation in Deutschland: Wie reagieren die demokratischen Parteien auf den Rechtsruck, welche Handlungsmöglichkeiten gibt es? Hält die historisch gewachsene „Brandmauer“ der konservativen Parteien nach Rechtsaußen? Darüber diskutieren der CDU-Politiker Ruprecht Polenz und der Historiker Frank Bösch.

Es moderiert die Journalistin Victoria Reichelt.

Geschichte trifft Gegenwart – und eröffnet Debatten: Die Reihe Streitfall Geschichte schafft einen öffentlichen Raum zur sachlichen Auseinandersetzung über strittige und politische Fragen der Gegenwart, bei denen ein Blick in die Geschichte besonders hilfreich ist. Als Gast sind auch Sie gefragt: Gestalten Sie die Debatte über den Abend hinweg mit.