Irina Scherbakowa kämpft für ein offenes Russland

Gesellschaft besser machen

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20 Jahre EUSTORY Jubiläum

Die russische Zivilgesellschaft befindet sich seit längerem im Würgegriff ihrer Regierung. Die Bürgerrechtlerin und Historikerin Irina Scherbakowa aus Moskau setzt sich seit Jahrzehnten insbesondere für einen offenen Umgang mit der russischen Geschichte ein. Mit der Nichtregierungsorganisation Memorial unterstützt sie die gesellschaftliche Aufarbeitung der Gewalttaten des 20. Jahrhunderts und des Stalinismus im Land. Mit einem landesweiten Schülerwettbewerb ermutigt Memorial bisher jedes Jahr Schülerinnen und Schüler, Familiengeschichte zu recherchieren und Erinnerungskultur zu gestalten. Im Gespräch mit erzählt sie DH vom wichtigen, immer schwieriger werdenden Kampf der russischen Zivilgesellschaft ums Überleben.

Das Gespräch entstand anlässlich des 20-Jährigen Jubiläums des Geschichtsnetzwerks EUSTORY der Körber-Stiftung kurz nach der russischen Parlamentswahl im September 2021.

Mehr zum russischen Geschichtswettbewerb Memorial - People and History, 20th Century Russia: memo.ru/en-us/projects/men-in-history Alle Infos zu EUSTORY: koerber-stiftung.de/eustory Irina Scherbakowas Buch »Der Russland-Reflex«, erschienen in der Edition Körber: koerber-stiftung.de/publikationen/shop-portal/show/der-russland-reflex-219

Artwork: Gesellschaft besser machen

Gesellschaft besser machen

Haben wir angesichts großer Trends wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung oder der Globalisierung noch selbst in der Hand, wie wir unsere Gesellschaft gestalten? Diana Huth trifft Menschen, die sich mit dem Status quo nicht zufrieden geben und sagen „Das können wir besser machen!“. Welche Ideen haben sie und wer steht hinter dieser Idee? Die Protagonisten stammen aus all unseren Themenfeldern und begegnen uns im Rahmen unserer Stiftungsarbeit, bei Veranstaltungen und Publikationen. Der Körber-Stiftungs-Kurz-Podcast - in weniger als 30 Minuten.

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