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Eskalation in Nahost: Deutschland und der Israel-Hamas-Krieg

Seit über 100 Tagen herrscht Krieg zwischen der Hamas und Israel; hierzulande nimmt der Antisemitismus zu. Über die Auswirkungen des Krieges und seine Folgen diskutieren die Schriftstellerin Joana Osman, der Journalist Richard C. Schneider und Andreas Reinicke vom Deutschen Orient-Institut.

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  • 86 min.

Am 7. Oktober 2023 erschütterte das Hamas-Massaker an israelischen Zivilistinnen und Zivilsten die Welt – und löste einen neuen Krieg zwischen Israel und der Hamas aus. Erstmals seit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 rief der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Kriegszustand aus und leitete Vergeltungsmaßnahmen des israelischen Militärs ein. Seitdem ist das Leid von Israelis und Palästinensern ins Unermessliche gestiegen. Die Sorge vor einem regionalen Flächenbrand wächst weiter.

In Deutschland und Europa nimmt indes der Antisemitismus sprunghaft zu. Auch hierzulande sind die Auswirkungen des Krieges spürbar. Welche Szenarien gibt es für den Ausgang des Krieges und den „Tag danach“? Welche Staaten können deeskalierend wirken? Und wie können wir eine weitere Spaltung unserer Gesellschaft verhindern?

Mit Nora Müller, Körber-Stiftung, diskutieren die Schriftstellerin Joana Osman, Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient-Instituts, und der SPIEGEL-Autor Richard C. Schneider.

Joana Osman wurde live aus München dazugeschaltet.