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Die Rolle der Zivilkultur in der Demokratie

Demokratie gründet auf Zustimmung und Mitwirkung der Menschen. Nehmen diese in Krisenzeiten ab, sind wir alle gefordert. Wie die Zivilkultur gestärkt wird, diskutieren der Philosoph Julian Nida-Rümelin, Staatsministerin Petra Köpping und Schriftstellerin Thea Dorn. Moderation: Stephanie Rohde.

  • Democracy
  • Society
  • Commune
  • 143 min.

TON BEGINNT AB MINUTE 03:52

Eine vitale Zivilkultur bildet das kulturelle und gesellschaftliche Fundament der Demokratie – sie ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Gesellschaftlicher Zusammenhalt erfordert gegenseitigen Respekt, Kooperationsbereitschaft und auch eine Offenheit für unterschiedliche kulturelle Hintergründe, Lebensformen und Weltanschauungen – so schreibt es Julian Nida-Rümelin in seiner im Auftrag der Körber-Stiftung verfassten Studie „Die Rolle der Zivilkultur in der Demokratie: Streit, Kooperation, Partizipation“.

Doch wie kann die Stärkung der Zivilkultur in krisenreichen Zeiten gelingen? Wie schaffen wir einen Austausch auf Augenhöhe?
Darüber diskutiert der Philosoph Julian Nida-Rümelin mit der sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping und der Schriftstellerin Thea Dorn im Mendelssohn-Saal des Gewandhauses zu Leipzig. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung von Beiträgen des Gewandhausorchesters. Es moderiert Stephanie Rohde.

Ablauf:

  • Begrüßung durch Prof. Andreas Schulz, Gewandhaus Leipzig
  • Musik
  • Begrüßung durch Sven Tetzlaff, Körber-Stiftung
  • Vortrag durch Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin
  • Musik
  • Podiumsgespräch:
    • Petra Köpping, Staatsministerin für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt
    • Thea Dorn, Schriftstellerin
    • Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin, Philosoph
    • Stephanie Rohde, Moderation
  • Musik