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Die Kunst des Streitens: mit Friedemann Schulz von Thun und Bernhard Pörksen

Die Koryphäen Friedemann Schulz von Thun und Bernhard Pörksen analysieren den kommunikativen Klimawandel und entwerfen eine Kunst des Miteinander-Redens. Darin verbinden sich Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zur klärenden Konfrontation

  • Democracy
  • 68 min.

„Die Kunst des Miteinander-Redens ist kein Luxusprojekt, sondern ein Überlebensthema, eine Jahrhundertaufgabe. Demokratie braucht den Streit. Und den Kompromiss“, schreiben der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun und der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen in ihrem gemeinsamen Buch.

Wie ein solch guter Dialog in Gesellschaft und Politik gelingen kann, erklären die beiden Autoren mit geballter Expertise, mit Humor und anschaulichen Beispielen. Ein konstruktiver Streit lebt von der Vernunft, vom empathischen und respektvollen Miteinander. Der gesellschaftliche Zusammenhalt lebt wiederum vom konstruktiven Streit. In zunehmend gereizten Krisenzeiten, in denen wir uns emotional erhitzen, von einer Polarisierungsfalle in die nächste tappen oder uns nur noch aus den Konflikten heraushalten wollen, sollten wir also das Streiten lernen.

Der Blick auf die Mechanismen einer schlechten Diskussionskultur und zugleich auf die Chancen eines guten Miteinander-Streitens ist nichts weniger als eine Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens.
Es moderiert Stephanie Rohde.

Veranstaltung auch in Gebärdensprache