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Die emotionale Gesellschaft

Hass und Wut spalten, können aber auch Sinn stiften und Zugehörigkeit schaffen. Wie beeinflussen polarisierende Emotionen den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Der Journalist Kilian Trotier und die Historikerin Ute Frevert diskutieren die Rolle dieser Gefühle in einer fragilen Demokratie.

  • 90 min.

Hass und Wut spalten – doch sie stiften auch Sinn und schaffen Zugehörigkeit. Was bedeutet das für unsere Demokratie, die auf Debatte, Pluralität und Kompromiss ausgerichtet ist?

Wenn polarisierende Emotionen Orientierung und Entschlossenheit geben, aber auch Fronten verhärten, wie beeinflussen sie dann den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die politische Kultur?

Der Journalist Kilian Trotier und die Historikerin Ute Frevert diskutieren darüber, wie Hass und Wut als Sinnstifter wirken und welche Rolle sie in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft spielen.

Gemeinsam fragen wir: Wie gefährlich ist es, wenn demokratische Werte von Emotionen wie Hass verdrängt werden? Und welche Möglichkeiten gibt es, die konstruktive Kraft von Zweifel und Ambiguität zu stärken?

Ein Abend über die Macht von Gefühlen in einer fragilen Demokratie.

Es moderiert der Journalist Burkhard Plemper.

Eine Veranstaltung auch in deutscher Gebärdensprache.