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Brauchen wir ein soziales Pflichtjahr für Ältere?

Klima, Rente, Infrastruktur: Viele Probleme werden für künftige Generationen zur Herausforderung. Könnte ein Pflichtjahr für Ältere den demografischen Wandel abfedern? Darüber sprechen Jens Kreuter, früherer Bundesbeauftragter für den Zivildienst, und der 19-jährige Ideengeber Ben Jagasia.

  • Demographic Change
  • Democracy
  • Engagement
  • Society
  • Commune
  • 95 min.

Seit Jahrzehnten nehmen gesellschaftliche Herausforderungen in allen Bereichen des Lebens zu – von der hohen Altersvorsorgebelastung bis hin zum Klimawandel. Vor allem die Generation Z sieht sich mit den gravierenden Folgen konfrontiert. Ist es gerecht, dass vor allem die Jüngeren diese Verantwortung tragen sollen?

Eine soziale Pflichtzeit nach der Erwerbstätigkeit könnte dazu beitragen, die Herausforderungen des demografischen Wandels für jüngere Generationen abzuschwächen und den Frieden zwischen den Generationen zu fördern.  

Doch während Befürworterinnen und Befürworter in einer sozialen Pflichtzeit die Chance für mehr Solidarität sehen, stellt sich die Frage, ob eine Verpflichtung zum Ehrenamt wirklich die Lösung für diese komplexen Probleme ist. Wer übernimmt Verantwortung für die Zukunft unserer Gesellschaft?

Der frühere Bundesbeauftragte für den Zivildienst Jens Kreuter und der Ideengeber für die generationsübergreifende Pflichtzeit Ben Jagasia diskutieren über Generationengerechtigkeit und Verantwortung und zeigen mögliche Wege auf, wie eine soziale Pflichtzeit umgesetzt werden könnte. 

Es moderiert Annalena Jonetzko, Körber-Stiftung.

Eine Veranstaltung auch in deutscher Gebärdensprache.