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#unerhört: It’s okay not to be okay

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Die Generation Z leidet stärker als andere unter mentalen Problemen, fühlt sich einsam und überfordert. Gespräch mit dem Start-up-Gründer Julius De Gruyter über ein gesellschaftliches Tabu, Mental Health und die Rolle der Sozialen Medien.

Corona, Krieg und Klimawandel: Globale Krisen häufen sich und nehmen kein Ende. Die Generation Z leidet stärker als jede andere unter mentalen Problemen. Sie fühlt sich nach der Pandemie überfordert, einsam und unerhört.
Es fehlen Rückzugsorte und Vertrauenspersonen, aber auch eine Kultur, offen über Gefühle der Überforderung und die Suche nach Hilfe sprechen zu können. Viele Jugendliche leisten über Social Media wertvolle Aufklärungsarbeit, aber die Themen gehören längst auf die politische und gesellschaftliche Agenda.

Über ein neues Tabu, Mental Health und welche Rolle Social Media dabei spielen, spricht Valentina Hammer, Körber-Stiftung, mit dem Start-up-Gründer von krisenchat.de Julius De Gruyter.

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Gäste

Julius De Gruyter (20) ist Gründer der psychosozialen Beratungsplattform Krisenchat. Dort können sich Kinder und Jugendliche bei Problemen wie Liebeskummer, Ängsten, Depressionen und Suizidgedanken melden und erhalten professionelle Hilfe. Seit der Gründung im Mai 2020 haben sich über 30.000 junge Menschen gemeldet; seit dem Krieg gegen die Ukraine gibt es den Krisenchat auch für Kinder und Jugendliche in der Ukraine.