Parastou Forouhar
Foto: Sepehr Atefi

Rede zum Exil von Parastou Forouhar

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Das Exil ist eine ambivalente Erfahrung. Begegnung und Austausch bilden den Schlüssel, um sich in einem neuen Umfeld zu Hause zu fühlen, so die renommierte iranische Künstlerin Parastou Forouhar, Schirmherrin der Tage des Exils 2022 in Frankfurt/M.

Die Rede zum Exil hält in diesem Jahr die renommierte Künstlerin Parastou Forouhar. Sie hat die Schirmherrschaft der Tage des Exils übernommen, die 2022 erstmals in Frankfurt am Main stattfinden.

Die anerkannte Konzeptkünstlerin, deren Arbeiten und Installationen weltweit Beachtung finden, ist seit 2019 Professorin für Bildende Künste an der Kunsthochschule in Mainz. In ihrem Werk verbindet Parastou Forouhar die Schönheit der Ornamentik mit systemkritischen und provokanten Inhalten.

1962 im Iran geboren, floh Forouhar 1991 nach Deutschland. Das Exil, so Forouhar, ist eine ambivalente Erfahrung. Begegnung und Austausch seien der Schlüssel, um sich im neuen Umfeld zuhause zu fühlen.

Der Abend wird musikalisch umrahmt von traditioneller persischer Musik, mit Azita Mostowfi am Santur und Niloufar Mohseni am Tombak.

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Parastou Forouhar wurde 1962 im Iran geboren und floh 1991 nach Deutschland. Die weltweit anerkannte Konzeptkünstlerin ist seit 2019 Professorin für Bildende Kunst an der Kunsthochschule Mainz. 2022 übernahm sie die Schirmherrschaft der Tage des Exils in Frankfurt am Main.