Anne Waak

Wir nennen es Familie

Neue Ideen für ein Leben mit Kindern

Traditionelle Kleinfamilie, Patchwork, Regenbogen, generationenübergreifende Kollektive – was macht Familie heute aus? Sie ist immer da, wo Erwachsene Verantwortung für Kinder übernehmen, findet Anne Waak, und erzählt von inspirierenden Modellen des Zusammenlebens.

Wer nach Familienentwürfen sucht, die den Ansprüchen und Lebenszielen einer jungen Elterngeneration entsprechen, stellt fest: Mutter-Vater-Kind – für immer mehr Menschen funktioniert dieses Modell nicht mehr. Aber was kommt jetzt?

Das ist eine soziologische und ökonomische Frage, auch eine politische – vor allem aber eine persönliche. Angeregt von eigenen Erfahrungen ist die Journalistin und Autorin Anne Waak aufgebrochen zu einer Reise quer durchs Land und weiter, bis nach Japan und Westafrika. Gefunden hat sie Familienentwürfe, die so bunt sind wie unsere pluralistische Gesellschaft: In Paarbeziehungen, alleinerziehend, als Bluts- oder Seelenverwandte, mit kinderlosen Freunden oder über die Generationen hinweg – es gibt viele Wege, sich als Familie zu begreifen und gemeinsam Kinder großzuziehen.

Aber Waak erzählt nicht nur von Begegnungen und Erfahrungen, sie analysiert auch anschaulich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in die heutige Familienmodelle eingebettet sind. So gelingt ihr eine Inspirationsquelle für das, was wir Familie nennen.

Leseprobe (PDF)

ISBN: 978-3-89684-283-1
Seiten: 360
Bindung: Klappenbroschur
Format: 13x21 cm
Erscheinungsdatum: 02.11.2020
Lieferstatus: sofort lieferbar

Preis: € 18,- (D)

Author

Anne Waak arbeitet als Journalistin und Autorin. Sie wurde in Dresden geboren, studierte in Berlin und Paris u. a. Literaturwissenschaften sowie Kulturjournalismus. Waak schreibt als freie Autorin u. a. für 10 nach 8 auf Zeit Online, die Welt am Sonntag, Monopol und Dummy über Kultur- und Gesellschaftsthemen. 2014 erschien ihr Buch Hartz IV und wir; es folgten 2016 Der freie Tod und 2017 (mit Frederike Helwig) Kriegskinder.